Mehr Stimmung geht nicht! Beuerbacher Tanzgaudi zündet Feuerwerk der Showtänze

Der Name war auch diesmal wieder Programm. Die Tanzgaudi hatte für Zuschauer und Aktive alles im Gepäck, was ein grandioser Showabend braucht. Großartige Männerballette und Tanzgruppen, bestens gelauntes närrisches Publikum, perfekte Organisation, aufwändige Licht- und Tontechnik und ein sportliches Moderations-Duo (Steffi Sturm und Lars Franzen), das charmant und mit viel Witz durchs Programm führte.
In gewohnter Manier eröffneten Beuerbacher Gruppen den Abend. Dem flotten Gardetanz der „BNG Garde“ folgten die „Tanzbären“ mit ihrer Barbie Show. Die „Girls“ chic in rosa, aber auch drei Kens durften nicht fehlen. Nach diesem tollen Start suchten die „Miesfeller Dancing Cowboys“ im Wilden Westen nach einer willigen Stute und die „Glashübber“ aus Glashütten bekannten sich als neonfarbene „Bierbauchbomber“ schon früh am Abend in ihrer Musik als wahre Schluckspechte.

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Die Damen von „Mirage“ aus Haintchen waren als Wikinger Krieger erstmals auf der Tanzgaudi Bühne zu Gast. Die „MTG Männertanzgruppe“ aus Lahr hingegen gehörte schon zu den Wiederholungstätern und baute im „Land der Ägypter“ beeindruckende Pyramiden.
Mit ihrem „Brüderlein trink“ zog das „MBO“ Ohren alle Register in Sachen Stimmungslied und Kostümwechsel. Ob hessischer Äbbelwoi, Pommes mit Senf oder Oktoberfest Lieder, die Jungs setzten alles, was eine ordentliche Party braucht, gekonnt in Szene.
Aus dem Musical Willkommen in Villeneuve zeigte „Sophera“ unter live Gesang nochmals die stimmungsvolle „Gaston“ Szene. Danach ging es auf sanften Pfoten bei den „Ladykillers“ von den Weißen Funkern Kirberg bei „Cats“ um bezaubernde Ausschnitte aus dem Leben einer Katze.
Eine grandiose Show folgte der nächsten. So begeisterten auch „DeLaries“ mit ihrer tollen Nummer „Im Auge des Zebras“.

Groß image2„Die Taktlosen“ von der SpVgg Steinefrenz/Weroth waren ebenfalls zum ersten und hoffentlich nicht letzten Mal mit von der Partie. Malerisch entführten die Männer das Publikum auf die Champs-Elysées, bis am Ende die Beine hoch und Baguettes in weitem Bogen durch die Luft flogen.
Auf Verbrecherjagd waren die „Brecher Hoase“ des MGV Frohsinns bei „Murder on the Dancefloor“, während das Männerballett „Takt-los“ aus Werschau Rapunzel und die Superhelden tanzen ließ. Die Tanzgruppe „Experience“ aus Mensfelden/Heringen grüßte mit den Flintstones aus der Steinzeit.
Ihr Pokerface setzten die Jungs vom „Royal Männerballett“ aus Würges im Casino in Las Vegas gekonnt in Szene, bevor die gastgebende Formation „Nataraja“ ihre neue „Let’s Dance“ Show präsentierte. Wie im echten Format gab es schwungvolle Eröffnungs- und Finaltänze. Als es nach den Einzeltänzen für die kundige Fachjury hieß „ihre Wertung bitte“, brauchten die drei starken Paare aber nicht wirklich um ihr Weiterkommen zittern.

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Auf hohem Niveau ging es Schlag auf Schlag weiter. Die „Kleinen warmen Kartoffelklößchen“ vom TSV Kirberg brachten mit ihrem 90er Eurodance die Bühne ebenso zum Beben, wie die Gruppe Aventura aus Hochheim mit ihrer tollen Choreo „Freaky Poison“.
Als Astronauten schossen sich die „Hohner Stifterappeler“ mit Lichtgeschwindigkeit und wagemutigen Hebefiguren ins All und die „Flash Girls“ der TSG Ohren wussten mit tollen Szenen aus „Mamma Mia“ zu begeistern. Der Beuerbacher „Playback Express“ feierte zum krönenden Abschluss 100 Jahre Disney. Auch in diesem Jahr wieder eine irre Nummer, bei der von der Eiskönigin bis zu Peter Pan fast alle Disney Helden zu sehen waren.
Das Publikum wählte seine Lieblingsgruppen in drei Kategorien. Für „Witz & Gaudi“ wurden die „Miesfeller Dancing Cowboys“ belohnt. Der „Hingucker des Abends“ ging an die „Hohner Stifterappeler“ und den Publikumspreis für den „Besten Hüftschwung“ erhielt „DeLaries“ aus Hettenhain.
Beim Finale standen 300 Aktive auf der Bühne und zu DJ Knuts Partyhits tanzte auch der Saal bis in die frühen Morgenstunden. Für weitere Infos und Eindrücke folgen Sie gerne der Beuerbacher Tanzgaudi auf Facebook oder Instagram. Für nächstes Jahr darf sich bereits der 28. Februar notiert werden.